Dangast
Allein das milde Reizklima der südlichen Nordsee macht einen Urlaub in Dangast zu jeder Jahreszeit lohnenswert.
Im UNESCO-Weltnaturerbe „Nationalpark Wattenmeer“, dem vogelreichsten Gebiet Europas, einem der größten Naturschutzgebiete Deutschlands, gelegen, bietet das erste und südlichste deutsche Seebad, das sich den Charme des ursprünglich von Fischfang und Landwirtschaft geprägten Ortes bewahrt hat, das „Mehr am Meer“.
Ein besonderes Merkmal Dangasts ist der nicht durch einen Deich verwehrte, freie Blick auf die Nordsee.
Durch seine einzigartige Landschaft, die artenreiche Natur  und das besondere Licht am  Jadebusen ist  Dangast seit Anfang des 20. Jahrhunderts Anziehungspunkt für  bedeutende Vertreter der bildenden Kunst. 
				  Maler der expressionistischen Künstlergruppe „Die Brücke“  wie Karl Schmidt-Rottluff, Erich Heckel, Max Pechstein und Emma Ritter ließen  sich davon inspirieren und schufen hier berühmte Gemälde. 
				  Werke Franz Radziwills, eines international anerkannten  Vertreters des „Magischen Realismus“, der in Dangast lebte und wirkte, sind in  seinem ehemaligen Wohnhaus zu sehen.
				  Ihnen folgten weitere, etwa Willy Hinck, dessen Gemälde in  der Villa Irmenfried zu entdecken sind,   oder Schüler von Joseph Beuys, wie Anatol oder Eckart Grenzer, von deren  Wirken zahlreiche Kunstobjekte am Kurhausstrand zeugen.
Gesunden Badespaß unabhängig von Gezeiten und Wetter bietet das Jod-Sole-Quellbad mit Innen- und Außenbereich und einer Saunalandschaft mit Panoramablick über das Wattenmeer.
Das abwechslungsreiche Veranstaltungsangebot mit einer Vielzahl kultureller Highlights ist weit über die Region hinaus bekannt.
Auch lädt die Umgebung zu vielen attraktiven Ausflügen ein. Mit Varel, Wilhelmshaven, Oldenburg oder den Ostfriesischen Inseln seien nur einige Ziele genannt.